Wegen Fertig-Frikassee: Mama Lege fassungslos!

Hühnerfrikassee ist ein Klassiker der deutschen Küche. Damit ein Gericht in Deutschland Hühnerfrikassee heißen darf, muss es mindestens zu 25% aus Hühnerfleisch bestehen.

Die meisten Fertigprodukte nähern sich dieser Grenze auch an. Ein Großteil der Tiefkühlangebote für Gastronomien bewegt sich zwischen 25 und 30% Hühnerfleischanteil. Das ist jedoch gar nicht das Problem.

Viel bedeutsamer ist, dass es in der Gastronomie keine Deklarationspflicht für Haltungsformen und für die Herkunft des Fleisches gibt. Deshalb steckt in Produkten wie Fertig-Frikassee häufig Fleisch aus niedrigen Haltungsformen. Außerdem wird das Huhn oft aus Ländern außerhalb der EU importiert. Dort sind die Anforderungen an die Hühnerhaltung noch mal deutlich geringer.

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